Veilchen.

Taipei, 2022-01-21, regnerisch, 16 Grad.

Ein Veilchen blüht am Wegesrand,
so klein und lieb und unerkannt.

Das Veilchen weilt ein Weilchen, weil
wir nichts besondres von ihm wissen.

Da kam ein Kindlein angerannt
und hat's mit Lust herausgerissen.

Wir hören jetzt, dass es mal stand,
doch hilft's ihm nichts, dass wir's vermissen.


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