Unsterbliche Zimmerpflanzen

1.
Die Grünlilie ist ein absoluter Klassiker. Sie kommt in fast jeder Wohnung vor. Und das zu Recht! Mit den langen hellgrünen Blättern ist sie ein Blickfang. Sie ist sehr pflegeleicht, mag zwar helle Stellplätze lieber, überlebt aber auch in den dunkleren Ecken deiner Wohnung. Ein Schluck Wasser in der Woche reicht der Grünlilie. Und selbst wenn du sie einmal vergisst, geht sie nicht sofort ein. Wenn sie wirklich zu wenig Wasser oder Licht bekommt, sterben die Blätter nacheinander ab – dann solltest du die Gießkanne holen!

2.
Efeututen – wuchernde Hängepflanzen

Sattgrüne, herzförmige Blätter hängen an der Efeutute herunter. Sie gehört zu den klassischen Hängepflanzen in vielen Wohnungen. Sie braucht nicht viel Aufmerksamkeit und Pflege und ihre Triebe ranken sich dennoch schnell bis zum Boden. Als Grünpflanze liebt sie natürlich Licht. An hellen Orten wächst sie besonders schnell. Aber auch in dunklen Zimmern überlebt die Pflanze – sie wächst dann eben eine Spur langsamer. Die Efeutute braucht einmal in der Woche Wasser. Wenn sie zu wenig Wasser bekommt, macht das nicht viel. Erst nach einer längeren Trockenzeit werden die Blätter langsam gelb und sterben schließlich ab.

3.
die Glücksfeder ist wirklich nahezu unsterblich. Sie wächst an dunklen Standorten – dann eben etwas langsamer. Auch ihr reicht einmal in der Woche ein Schluck Wasser. Zu wenig oder zu viel Wasser kann der prächtigen Grünpflanze nichts anhaben. Wenn du sie einmal vergisst, geht also nicht gleich die Welt unter. Sie überlebt sogar deinen Urlaub ohne größere Verluste.

4.
Seit einigen Jahren ist sie die It-Pflanze schlechthin und in jedem hippen Wohnzimmer zu finden: Die Monstera ist nicht nur modern, sondern auch sehr pflegeleicht. Sie schmückt jeden Raum – und das ohne großen Aufwand! Alles was zu brauchst ist ein bisschen Platz für die ausladenden Blätter! Du kannst sie praktisch überall hinstellen. Nur direktes Sonnenlicht mag sie nicht so gerne. An dunklen Standorten bilden die Blätter weniger oder gar keine der typischen Ausschnitte. Zu viel Wasser schwitzt sie praktischerweise einfach aus. Einmal in der Woche gießen ist auch hier die Faustregel.

5.
Der Bogenhanf ist ein hervorragender Luftreiniger und ebenfalls nahezu unsterblich. Er filtert Kohlenstoffdioxid aus der Raumluft. Deshalb ist das Schlafzimmer der ideale Ort für das Gewächs. Bogenhanf ist eigentlich in sehr trockenen Gefilden in Arabien zu Hause. Deshalb mag er es warm, sonnig und – wer hätte es gedacht – trocken. Stelle den Bogenhanf am besten direkt aufs Fensterbrett. Mit genug Licht entwickeln seine Blätter nämlich verschiedene Grüntöne. Gießen musst du den Bogenhanf nur etwa einmal im Monat.

6.
Der Elefantenfuß ist ein klassisches Geschenk für die erste eigene Wohnung. Denn es ist eine beliebte Einsteiger-Pflanze. Mit seinen langen, schmalen dunkelgrünen und gelockten Blättern und dem dicken Stamm fällt er auf jeden Fall ins Auge. Der Elefantenfuß mag kein direktes Sonnenlicht. Einmal in der Woche ein Schluck Wasser reicht ihm auf jeden Fall aus. Er mag es trocken und überlebt auch längere Dürreperioden – zum Beispiel wenn du in den Urlaub fährst.

7.
Wenn du wirklich gar keinen grünen Daumen hast, kannst du mit Kakteen aller Art trotzdem Farbe in deine Wohnung bringen. Kakteen gehören mit zu den robustesten Zimmerpflanzen überhaupt. Sie können auf der Fensterbank, auf dem Balkon, im direkten Sonnenlicht, aber auch an dunkleren Orten überleben. Sie brauchen nur sehr wenig Wasser. Gieße deine Kakteen einmal im Monat mit einem kräftigen Schluck. Das reicht den Wüstenbewohnern. Wenn ein Kaktus stirbt, dann wahrscheinlich an Überpflege. Zu viel Wasser vertragen sie nämlich nicht so gut. Die Devise lautet also: Einfach ignorieren!


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